Im Sommer
O weiche Luft voll Blumenduft,
Autor: Ferdinand Ernst Albert Avenarius
O Vogelsang der Auen,
Wie sehn ich bang mich Monde lang,
Zu lauschen und zu schauen!
Nun lacht die Erde um mich her
Im Sommersonnenscheine –
Der kleine Finke schlägt nicht mehr,
Die Primel verblüht am Raine!
Die Rosen blühn aus vollem Grün,
Mit lichtem Tau begossen,
Die Sommerpracht ist aufgewacht,
Die Knospenwelt erschlossen.
Was schein die Flur nur heut so leer?
Ich wandle still alleine –
Der kleine Finke schlägt nicht mehr,
Die Primel verblühte am Raine!
Mehr Sommergedichte
- Sommer - Ferdinand Sauter
- Der Sommer - Friedrich Hölderlin
- Im Sommer - Josephine von Knorr
- Der Sommer - Gotthold Ephraim Lessing
- Sommer - Thekla Lingen
- Sommer - Gustav Falke
- Später Sommer - Ernst Goll
- Der Sommer - Alois Leopold Altmann
- Im Sommer - Stine Andresen
- Sommer - Otto Baisch
- Sommer - Lisa Baumfeld
- Sommer - Otto Julius Bierbaum
- Der Sommer - Carl Hermann Busse
- Wie freu' ich mich der Sommerwonne! - August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
- An einem Sommermorgen - Theodor Fontane
- An einem schönen Sommerabende - Theodor Storm
- Libellentanz - August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
- Der Urlaub ist zu Ende - Bernhard Dinges
- Im Sommer - Ferdinand Sauter
- Farben des Regebogens -