Frühlingsnacht
Übern Garten durch die Lüfte
Autor: Joseph von Eichendorff
Hört ich Wandervögel ziehn,
Das bedeutet Frühlingsdüfte,
Unten fängt's schon an zu blühn.
Jauchzen möcht ich, möchte weinen,
Ist mir's doch, als könnt's nicht sein!
Alte Wunder wieder scheinen
Mit dem Mondesglanz herein.
Und der Mond, die Sterne sagen's,
Und in Träumen rauscht's der Hain,
Und die Nachtigallen schlagen's:
Sie ist deine, sie ist dein!
Mehr Frühlingsgedichte
- Nur einmal bringt des Jahres Lauf - Richard von Wilpert
- Kuckuck, Kuckuck, ruft’s aus dem Wald - August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
- Frühlings Ankunft - August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
- Frühling übers Jahr - Johann Wolfgang von Goethe
- Oh, wie ist es kalt geworden - August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
- Frühling - Theodor Fontane
- Frühling - Eduard Mörike
- Entschluss - Joseph von Eichendorff
- Der Frühling kommt bald - Christian Morgenstern
- Lob des Frühlings - Ludwig Uhland
- Frühlingsfeier - Ludwig Uhland
- Leise zieht durch mein Gemüt - Heinrich Heine
- Die beste Zeit im Jahr ist Maien - Martin Luther
- Winterfee - Hugo Salus
- Früher Frühling - Fred Endrikat
- Hoffnung. - Emanuel Geibel
- Der Frühling ist die schönste Zeit! - Annette von Droste-Hülshoff
- Alles neu macht der Mai - Hermann Adam von Kamp
- Frühlingszuversicht - Auguste Kurs
- Frühling - Marcel Strömer
- Sehnsucht nach dem Frühling - Jan Donath, 1976, Beamter
- Frühling - Hella Keller
- Frühlingserwachen - Elke Abt
- Der Mai - Elke Abt
- Die Säulen des Laubes - Nicholas Werner
- 11 weitere Frühlingsgedichte