Eine gute Nacht.

Liebchen sieh mit goldner Pracht,
rings umkränzt vom Heer der Sterne,
blickt der Mond aus blauer Ferne
traulich lächelnd auf uns zu:
Gute Nacht und süße Ruh!
Gute Nacht!

Liebchen, ach wie schön vollbracht,
unter Scherz und Tanz und Singen
flog der Tag auf goldnen Schwingen
den verschwundnen Tagen zu!
Gute Nacht und süße Ruh!
Gute Nacht!

Wie mich ds fröhlich macht,
daß ich weiß, du bist Meine,
daß ich weiß, ich bin der Deine,
Du und ich und ich und Du!
Gute Nacht und süße Ruh!
Gute Nacht!

Liebchen, ruft mich bald die Nacht,
dir am Busen zu erwarmen?
Ach, wann schließt in meinen Armen
sich dein blaues Auge zu?
Gute Nacht und süße Ruh!
Gute Nacht!

Autor: Siegfried August Mahlmann

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