Ostern
Vom Münster Trauerglocken klingen,
Autor: Joseph von Eichendorff
Vom Tal ein Jauchzen schallt herauf.
Zur Ruh sie dort dem Toten singen,
Die Lerchen jubeln: Wache auf!
Mit Erde sie ihn still bedecken,
Das Grün aus allen Gräbern bricht,
Die Ströme hell durchs Land sich strecken,
Der Wald ernst wie in Träumen spricht,
Und bei den Klängen, Jauchzen, Trauern,
Soweit ins Land man schauen mag,
Es ist ein tiefes Frühlingsschauern
Als wie ein Auferstehungstag.
Mehr Ostergedichte
- Ostern - Ferdinand von Saar
- Ostern - Richard Zoozmann
- Fröhliche Ostern - Kurt Tucholsky
- Ostern - Max von Schenkendorf
- Ostern - Johannes Proelß
- Ostern - Otto Baisch
- Ostern - Eduard Baltzer
- Ostern - Hanns von Gumppenberg
- An den Osterhasen - Viktor Blüthgen
- Henne oder Ei? - Eduard Mörike
- Ostermorgen - Emanuel Geibel
- Ostern - Kurt Tucholsky
- Kinder, Kinder! Kommt herbei - August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
- Osterhas` - Friedrich Güll
- Osterhase - Hans Josef Rommerskirchen
- Aus dem Busch - Hans Josef Rommerskirchen
- Osterhas - Volksgut
- Armer Osterhas - Verena Schäfer
- Fridolin der Osterhase - Misasm