Morgens
Nun gib´ ein Morgenküßchen, du hast genug der Ruh!
Autor: Theodor Storm
Und setz´ dein zierlich Füßchen behände in den Schuh.
Nun schüttle ab von deiner Stirne der Träume blasse Spur.
Das goldene Gestirne erleuchtet schon längst die Flur.
Die Rosen in deinem Garten springen im Sommerlicht.
Die können kaum erwarten, bis deine Hand sie bricht.
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