Gefunden
Ich ging im Walde
Autor: Johann Wolfgang von Goethe
So für mich hin,
Und nichts zu suchen,
Das war mein Sinn.
Im Schatten sah ich
Ein Blümchen stehn,
Wie die Sterne leuchtend,
Wie Äuglein schön.
Ich wollt´es brechen,
Da sagt es fein:
Soll ich zum Welken
Gebrochen sein?
Ich grub´s mit allen
Den Würzlein aus,
Zum Garten trug ich´s
Am hübschen Haus.
Und pflanzt´ es wieder
Am stillen Ort,
Nun zweigt es immer
Und blüht so fort.
Mehr schöne Gedichte
- Schönes Bild - Luise Büchner
- Schöne Nacht - Carl Hermann Busse
- Schöne Fremde - Joseph von Eichendorff
- Das Schöne - Robert Hamerling
- Schöne Junitage - Detlef von Liliencron
- Das gegenwärtige Schöne - Karl Mayer
- In Kraft und Schönheit - Richard Dehmel
- Die Schönheit - Friedrich von Hagedorn
- Ursprung der Rose - Friedrich Rückert
- Der Dichter - Rüdiger Heins www.ruedigerheins.de
- wenn du lachst - KASy
- Jahreszeiten - Paul Schmidt
- Silbermond - Marcel Strömer
- Frühlingskuss - Elena
- Ich kam nicht zum Gedicht - Martin Otto
- Ich war gewillt - Martin Otto
- Wenn es dunkel ist und regnet - Martin Otto
- Abendmelodie - H.S.
- Es lag ein Blatt - Martin Otto
- Er war sehr beeindruckt - Martin Otto
- Ich baue einen Raum - Martin Otto
- Wenn der kleine Mann was könnte - Martin Otto
- Das Leben doch - Martin Otto
- Mensch sein - Önder Demir
- Des Dichters Kunst - Bernhard Efinger
- 2 weitere schöne Gedichte