Im Winter
Der Winter ist so schaurig,
Autor: Johann Meyer
Vom Himmel fällt der Schnee;
Ich sitz' am Fenster traurig
Und träum' von altem Weh.
Viel' tausend Flocken schweben
Im frohen Spiel herab;
Sie schweben und sie tanzen
Doch all' ins frühe Grab.
So geht es mit dem Herzen,
Wo Hoffnung Blüten treibt;
Sie kommen – und sie schwinden
Und – nur die Träne bleibt.
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